Das Forschungsteam des Projekts „MARE – Multiliteralität als Arbeitsmarktressource“ an der Fakultät für Erziehungswissenschaft der Universität Hamburg hat die Daten der LEO-Studie für eine umfangreiche Sekundäranalyse genutzt.

Der Beitrag „Multiliteracy as human capital in first-generation adult immigrants in Germany“ von Irina Usanova, Birger Schnoor, Irit Bar-Kochva & Hannes Schröter erschien im im Juli 2024 International Journal of Bilingual Education and Bilingualism im Open Access.

Im Abstract des Beitrags schreiben die Verfasser:innen: „Die Analyse zeigte, dass eine höhere Mehrsprachigkeit die Beschäftigungswahrscheinlichkeit erwachsener Zuwanderer erhöht. Darüber hinaus wiesen die Ergebnisse auf unabhängige positive Auswirkungen der Lese- und Schreibfähigkeiten in jeder Sprache des mehrsprachigen Repertoires auf die Beschäftigungswahrscheinlichkeit hin.“ (Übersetzt mit DeepL).

https://www.tandfonline.com/doi/full/10.1080/13670050.2024.2375445