Umfrageergebnisse der Stiftung Lesen vom Ende 2020 zeigen vulnerable Personenkreise, die von digitaler Kontaktpflege, Zoom-Sport, Homeoffice oder Online-Behördenterminen schlicht ausgeschlossen sind, und die erhebliche Ängste haben, durch weitere Digitalisierung abgehängt zu werden. Das betrifft besonders Senior:innen, die ohnehin von Einsamkeit besonders betroffen sind. Gleichzeitig zeigt sich empirisch, dass Bildungsträger in der Pandemie in besonderem Ausmaß die älteren Bevölkerungsteile für digitale Bildungsformate begeistern konnten, und zwar auch dann noch, als Studierende und Berufstätige schon in Zoom-Fatigue geraten waren. Am 20.1.2022 wurde ein Workshop mit Personen aus Bildungsträgern abgehalten, bei dem die Ergebnisse der Studie präsentiert und diskutiert wurden. Diese im Workshop gehaltenen Präsentationen der Stiftung Lesen und der Universität Hamburg können hier als PDF heruntergeladen werden.
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